Das Liefergeschäft boomt, trotzdem bangen Beschäftigte von Durstexpress in Berlin und Leipzig um ihre Jobs. Der Betrieb gehört zum Dr. Oetker-Konzern, der kürzlich den Konkurrenten Flaschenpost für eine Milliardensumme gekauft hat.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Durstexpress sollen gekündigt werden. „Großzügig“ dürfen sie sich bei Flaschenpost neubewerben.
Wir fordern Flaschenpost dazu auf, die Beschäftigten von Durstexpress nicht zu kündigen und stattdessen an allen Standorten ein fairer Betriebsübergang nach den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs (§ 613a BGB) zu organisieren. Alte Arbeitsverträge und soziale Bedingungen würden somit weiter gelten.
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