Am Wochenende vom 28.-30. Juli findet der Bundesparteitag der AfD zur Europawahl 2024 in den Messehallen der städtischen Gesellschaft MVGM in Magdeburg statt. Aber wir von der NGG Ost lassen das nicht unbeantwortet: Gemeinsam werden wir ein Zeichen gegen die Faschist*innen der (nicht-)Alternative für Deutschland setzen und für Solidarität.
Auf dem Parteitag soll das (Anti-)Europaprogramm der hetzerischen und hasserfüllten Partei beschlossen werden. Zudem liegt die Vermutung nahe, dass die Doppelspitze abgeschafft und der Faschist Björn Höcke zum Parteivorsitzenden gewählt werden wird.
Nicht nur für uns Gewerkschaftler*Innen kann das weitere Erstarken der AfD, egal ob in Europa, in Sonneberg, in Raguhn-Jeßnitz oder in Deutschland, sehr gefährlich werden. "Die AfD ist der parlamentarische Arm des rassistischen und rechten Terrors. Mit Hass und Hetze betätigt sie sich als Brandstifterin mit tödlichen Folgen. Wir werden nicht akzeptieren, dass in öffentlichen Räumen in Magdeburg weiter am Ende der Demokratie gearbeitet wird“, erklärte der Sprecher des Bündnisses "Solidarisches Magdeburg" Jan Renner.
Als solidarische Mehrheit werden wir der fortschreitenden Faschisierung der AfD entgegentreten. Ausgrenzung, Gewalt und Terror, Angriffen auf Geflüchtete, jüdische und islamische Gemeinden sowie politisch anders Denkende – das darf weder werden noch normal sein. Gemeinsam mit dem Bündnis “Solidarisches Magdeburg”, der VVN-BdA, den OMAS gegen Rechts, Parteien, Jugendverbänden, Kunst- und Kulturschaffenden und antirassistischen und antifaschistischen Initiativen wollen wir als Gewerkschaft präsent sein und uns vor Ort der AfD entgegenstellen.
Es wird einen gewerkschaftlichen Sammelpunkt am 29.07. um 12 Uhr am Magdeburger Hauptbahnhof geben. Also, zeigt eure gewerkschaftliche DNA und kommt zu den Protesten!