
Golßener Weckruf: Die Spreewaldgurke muss in Golßen bleiben!
Wir melden uns lautstark zu Wort und kämpfen um den Erhalt der Produktion!
Am 29. Januar 2025 erreichte die Region eine Schock-Nachricht: Die Spreewaldgurke soll ab nächstem Jahr nicht mehr bei uns in Golßen produziert werden. 220 Menschen drohen ihre Arbeitsplätze zu verlieren. Ganze Familie arbeiten über Generationen im Betrieb. Sie und ihre Angehörigen haben Existenzängste und stehen vor einer ungewissen Zukunft.
Erst vor vier Jahren hat der Konzern Andros das Unternehmen erworben und will jetzt mit einer einsamen Entscheidung aus dem fernen Frankreich 80 Jahre Tradition der Spreewald-gurkenproduktion in Golßen beerdigen? Das nehmen wir nicht widerspruchslos hin.
Die Beschäftigten reiben sich für den Betrieb auf. Erst letztes Jahr haben sie sich endlich einen Tarifvertrag erkämpft – gute Arbeitsbedingungen für eine gute Zukunft. Dann war das Unternehmen am Zug, mit Investitionen für die Zukunft des Standorts zu sorgen. Geschehen ist nichts. Wir stellen uns dagegen, dass jetzt plötzlich Schluss sein soll. Werden Sie Ihrer unternehmerischen Verantwortung gerecht!
Wir melden uns lautstark zu Wort und kämpfen um den Erhalt der Produktion. Wann geht Andros endlich ein Licht auf?
Wir fordern, dass
- der Konzern Andros seine Entscheidung überdenkt und Alternativkonzepte prüft,
- die Politik alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzt, um den Standort zu erhalten,
- Konzernentscheidungen nicht leichtfertig gewachsene Wirtschaftsstrukturen zerstören.
Es geht um Menschen, eine Region und die Spreewaldgurken-Tradition.
Golßener Weckruf zum Download
Herunterladen